Krebs und Onkologie

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Krebs bei Kindern

Auch Kinder bleiben von Krebs nicht verschont. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 2000 Kinder und Jugendliche. Es sind überwiegend andere Krankheitsbilder als im Erwachsenenalter, und die Ursachen sind in den meisten Fällen unbekannt. Leukämien und Lymphome sind die häufigsten Erkrankungen, Tumoren in Gehirn, Nervensystem, Nieren, Muskeln oder Knochen sind nicht selten. Anders als noch vor 30 Jahren überleben heute rund 75 % der Patienten dank einer kontinuierlichen...

Brustkrebs-Therapie - Behandlung mit neuartigem...

Zur schlimmsten Frauenkrankheit des neuen Jahrtausends hat sich der Brustkrebs - Mamma-Karzinom genannt - entwickelt. Jede neunte Deutsche ist bereits davon betroffen, jährlich kommen derzeit 45000 neue Erkrankungen hinzu. Zwei Drittel der Patientinnen werden von der Diagnose nach den Wechseljahren getroffen. Dabei bildet sich bei 75 % von ihnen ein Krebstumor in der Brust, der von den weiblichen Sexualhormonen Östrogen und Gestagen gesteuert wird. Man spricht von einem...

Urologen fordern PSA-Screening zur Früherkennung

Die Deutsche Gesellschaft für Urologie fordert zur Früherkennung des Prostatakarzinoms ein PSA-Screening (Pros­tataspezifisches Antigen). Dabei sei es das Ziel, diejenigen Männer zu identifizieren, bei denen ein womöglich aggressiver Krebs noch in einem sehr frühen Stadium und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit heilbar ist. Dies sagte der Urologe Professor Dr. Wolfgang Weidner, Gießen, Vorstandsvorsitzender der Hessischen Krebsgesellschaft, auf einer Pressekonferenz...

Brustkrebs erfolgreich behandeln

Jährlich erkranken etwa 46.000 Frauen erstmals an Brustkrebs. Dies entspricht der Einwohnerzahl einer Kleinstadt. Hinzu kommt eine deutlich höhere Anzahl von bereits Erkrankten im fortgeschrittenen Stadium. Doch im Vergleich zu vielen anderen Krebserkrankungen ist das lokal begrenzte Mammakarzinom gut therapierbar oder in der Mehrzahl der Fälle auch heilbar. Nach wie vor spielt das Alter der Frau beim Entstehen von Brustkrebs eine wesentliche Rolle. Denn je älter, desto...

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Es ist eine Nachricht, die Mediziner euphorisch macht. Ein Durchbruch in der Krebsforschung. Es ist nun ein Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs auf dem Markt und das ist ein epochaler Schritt, dass es erstmals möglich ist, gegen einen bösartigen Tumor eine Impfung durchzuführen. Die Impfung konnte deshalb entwickelt werden, weil man herausgefunden hat, dass ursächlich für den Gebärmutterhalskrebs Viren verantwortlich sind. In diesem Fall das sogenannte HPV (Humanes...

Das Zervixkarzinom-Screening

Unterschiedliche Methoden in der Krebsvorsorgeuntersuchung Seitdem die konventionelle Abstrichmethode (der so genannte Pap-Test) als Vorsorgeuntersuchung des Zervixkarzinoms seit den 50er Jahren (in Deutschland 1971) eingeführt wurde, konnte die Sterberate bei Gebärmutterhalskrebs um bis zu 70% reduziert werden. Dennoch erkranken jährlich noch immer etwa 7.000 Frauen in Deutschland am Zervixkarzinom, z. T. Frauen die regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen...

Früherkennung des Prostata-Karzinoms

Das Prostatakarzinom ist mittlerweile die zweithäufigste tumorbedingte Todesursache der männlichen Bevölkerung. Jährlich erkranken in Deutsch­land etwa 80.000 Männer neu an dieser Krebsform, ungefähr 700.000 Patienten werden behandelt. In Deutschland starben im vergan­genen Jahr ca. 12.000 Männer an einem Tumor der Prostata. Der Prostatakrebs ist zwar eine Erkrankung des älteren Mannes, kann sich allerdings bei jüngeren Männern schon unbemerkt entwickeln. Wegen des sehr...
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