Allergien

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Die Kreuzallergie

Vor 15 bis 20 Jahren litten etwa 17 Prozent der Heuschnupfen-Patienten an einer Kreuzallergie. Jetzt sind es schon fast 60 Prozent. Häufige Symptome sind ein unangenehmes Kribbeln und Brennen an Lippen, Gaumen und Rachen nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel. Wenn es außerdem zu einem anaphylaktischen Schock mit Atemnot, Kreislaufbeschwerden oder gar Bewusstlosigkeit kommt, besteht Lebensgefahr. Die Ursache für eine Kreuzallergie ist eine immunologische Kreuzreaktion:...

Das Übel "Allergie" an der Wurzel gepackt

Die spezifische Immuntherapie (Allergie-Impfung) ist zur Zeit die einzige kausale Therapie bei Typ-I-Allergien. Dabei werden die Allergieauslöser (Allergene) anfangs in langsam steigender Dosierungen unter die Haut gespritzt, bis eine Erhaltungsdosis erreicht ist. Diese Höchstdosis wird dann drei Jahre lang in Abständen von vier bis sechs Wochen gegeben. So hat der Organismus Zeit, eine Toleranz zu entwickeln - der Körper gewöhnt sich an den Allergieauslöser. Schon nach...

Allergievorbeugung bei Baby-Milchnahrungen

Eine hypoallergene Babynah­rung in den ersten vier bis sechs Lebensmonaten kann jedoch dazu beitragen, das kindliche Neurodermitis-Risi­ko zu senken. Mütter, die nicht stillen können, sollten ihren allergiegefährdeten Säug­ling mit einer solchen Nahrung ver­sorgen. Sinnvoll ist allerdings nur eine hypoallergene Nahrung, die ihre vorbeugende Wirkung in Studien be­wiesen hat. So zeigen die aktuellen Ergebnisse vom Kin­derärztekongress 2003, dass eine schwach aufgespaltene...

Banaler Schnupfen oder Allergie?

Hasel und Erle läuten die Heuschnupfen-Zeit ein Normalerweise beginnt der stark witterungsabhängige Pollenflug etwa Ende Januar mit den Pollen von Hasel und Erle, im März folgen dann die Birkenpollen. Durch die milde Wetterlage zu Anfang dieses Winters kam es schon im letzten Dezember zum vereinzelten Flug von Hasel- und Erlenpollen. Die nach Weihnachten einsetzende Frostperiode stoppte den Pollenflug dann wieder. Doch sobald die Temperaturen auf 10-15* Celsius klettern,...

Therapie der Neurodermitis

Da die Neurodermitis eine sehr komplexe Hauterkrankung darstellt, ist eine ursächliche Therapie z.Zt. nicht möglich. Dennoch können akute Hautveränderungen symptomatisch behandelt und in ihrer Stärke abgeschwächt werden. Außerdem ist es wichtig, in problemarmen Phasen der Erkrankung einem neuen Schub vorzubeugen. Eine tägliche Hautpflege mit rückfettenden Ölbädern, Cremes und Lotionen ist jedoch zugleich eine Behandlung der trockenen Haut und beugt neuen Schüben der...

Teufelskreis aus Juckreiz und Entzündung

Deutsche Forscher arbeiten mit Hochdruck an neuen Therapien gegen Neurodermitis In den deutschen Universitäts-Hautkliniken werden derzeit neue Therapien getestet, die den etwa 2,5 Millionen an Neurodermitis erkrankten Menschen in Deutschland sehr helfen könnten. Als besonders viel versprechend gelten die spezifische Immuntherapie und neue, äußerlich anzuwendende immunsuppressive Wirkstoffe. "Am wichtigsten ist jedoch die Beachtung eines ganzheitlich orientierten...

Johanniskraut - das "Wundenheilkraut"

Der Name Johanniskraut ist von deren Blütezeit abgeleitet, "Zu Johanni", dem Tag der Sommersonnenwende. Es ist eine schöne, goldgelb blühende Pflanze, die sonnige Hänge und trockene Wiesen bevorzugt. Das Heilkraut wurde durch die Jahrhunderte gegen viele Krankheiten verwendet.Bei uns sind etwa zwölf verschiedene Johanniskraut-Arten bekannt, weltweit zählt man etwa deren 300. In der Volksheilkunde setzt man Johanniskraut-Öl bereits seit der Antike ein, um schlecht heilende...
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