Verbesserte Bewegung

Stammzellen können möglicherweise künftig bei der Behandlung von Rückemarkverletzungen eingesetzt werden. Zumindest führten Tests an Mäusen zu einer deutlichen Besserung der Beweglichkeit, so die Forscher. Allerdings ist dies nur ein erster Schritt zu einer möglichen Anwendung der Stammzellen bei Menschen. In den Versuchen zeigte sich, dass menschliche neuronale Stammzellen nach der Transplantation im Körper der Mäuse überleben. Die Stammzellen entwickelten sich zu Neuronen, die dann auch Verbindungen zu anderen Nervenzellen eingingen. Ebenfalls entstanden so genannte Oligodendrozyten, welche die isolierende Umhüllung der Nervenfortsätze bilden. Nach 16 Wochen konnten sich die Mäuse besser bewegen. Der Test mit einem Zellgift belegte, dass es sich um einen Effekt durch die Stammzellenbehandlung handelte.