Schlafdauer beeinflusst Diabetesrisiko
Für eine Studie werteten jetzt amerikanische Forscher Daten von ca. 30 000 Amerikaner aus, deren Ergebnisse wichtige Details für die Schlafforschung darstellen. Die Schlafdauer beeinflusst unseren Blutzuckerspiegel. Unser Stoffwechsel kann nicht gut mit unterschiedlichen Schlafgewohnheiten umgehen, die von der Norm abweichen. Wer nachts weniger als fünf Stunden schläft, hat ebenso ein höheres Diabetesrisiko wie jemand, der länger als acht Stunden im Bett bleibt. Auch ein Zusammenhang von Schlafzeit in Verbindung mit Übergewicht stellten die Forscher fest. Fettleibige waren besonders oft in der Gruppe der Personen mit dem wenigsten Schlaf. Somit ist diese Gruppe der Bevölkerung auch besonders gefährdet an Diabetes zu erkranken.