Neurodermitis - jetzt heilbar?
Immer mehr Menschen leiden an Neurodermitis: einer Krankheit, die nicht nur unter die Haut geht, sondern sich vielmehr auch auf ihr spiegelt. Die jährlich an Neurodermitis neu Erkrankten werden mit neun Prozent beziffert, Tendenz steigend. Vornehmlich gelten Kinder als besonders anfällig. Sensible Immunsysteme bieten den Umweltbelastungen nur bedingt Paroli. "Neurodermitis ist unheilbar", so die Schulmedizin. Doch neue Studien versprechen Grund zur Hoffnung. Denn nicht selten haben Betroffene eine jahrelange Odyssee von Behandlungen hinter sich, ohne nennenswerten Erfolg. Schließlich wurde die Erkrankung oft als reines Hautproblem diagnostiziert und somit äußerlich behandelt.
Nun bietet ein neuer Therapie-Ansatz die Behandlung von innen: Vor dem Hintergrund, dass Neurodermitis keine Hauterkrankung, sondern vielmehr eine Fehlreaktion des Immunsystems ist. Rötungen und Juckreiz zählen als Symptome dessen; die Ursachen eines komplexen Geschehens. Denn beim Neurodermitiker scheint einiges aus dem Lot geraten zu sein - vom Ungleichgewicht der Helferzellen über mangelnde oder übermäßige Produktion von Zellbotenstoffen bis hin zur Ausschüttung von allergisch bedingten Immunglobulinen mit entsprechenden Auswirkungen auf das Hautbild.
Dies zur Basis, soll die neue Therapiemöglichkeit greifen: Von innen heraus und nicht von außen hinein. Im Mittelpunkt der Behandlung steht die Stabilisierung des Immunsystems, das Fundament für die Gesundheit. Das geht ganz einfach mit Tropfen, die Thymusfaktoren zur Regulation des Immunsystems enthalten