Krankheiten erkennen mit der Dunkelfeldtherapie
Dazu zählen Viren, Bakterien und Pilze, die grundsätzlich nicht schädlich sind. Sie können jedoch schädliche Eigenschaften entwickeln, wenn unser Körper ihnen das passende Milieu bietet.
Darum ist es sinnvoll, dass innere Milieu in den Körpersäften und Geweben in seiner natürlichen Ausgewogenheit zu bewahren und zu pflegen, um mit ihnen in Symbiose leben zu können. Wird durch äußere oder innere Einflüsse diese Symbiose über einen längeren Zeitraum verändert, entwickeln sich die harmlosen Mikroorganismen zu schädlichen Kleinstlebewesen und verhalten sich wie Parasiten, die zunehmend unser Blut schädigen.
Die Entwicklung der Mikroorganismen ist abhängig von der Ernährung, Bewegung, Sauerstoffaufnahme und Stress und wirkt sich auf den Säure-Basen-Haushalt in den Säften und Geweben des Körpers aus. Je saurer die Zusammensetzung, desto intensiver können sich die schädlichen Pilzformen entwickeln. Diese blockieren die Blutzirkulation und behindern die Zufuhr von Nährstoffen und Sauerstoff. Somit ist die Zellatmung gefährdet. Ebenso kommt es durch diese parasitären Eigenschaften und Stoffwechselprodukte zu bestimmten Krankheiten wie Durchblutungsstörungen, Immunschwäche bis hin zu Krebserkrankungen.
Die Dunkelfeldmikroskopie nach Prof. Dr. G. Enderlein ist ein qualitatives Blutuntersuchungsverfahren mit einem Spezialmikroskop, welches durch eine besondere Beleuchtungsmöglichkeit Strukturen im Blut sichtbar macht. Die Stärke der Dunkelfeldmikroskopie ist die Erkennung der Ursachen von schwierig diagnostizierbaren Beschwerden. Mit der Beobachtung des Blutes können Zustand und Funktionsfähigkeit der Blutzellen, Aktivität des Immunsystems, Befall mit Krankheiterregern, Stoffwechselstörungen, Abwehr- und Verschlackungsfunktion, Übersäuerung, Eiweißüberlastungen, allgemeine Reaktionsfähigkeit, Hinweise auf Störfelder und Infektionen, Säuren-Basen-Verhältnis über Durchblutungsstörungen, Leber- und Darmbelastungen, Umweltbelastungen bis hin zur Sauerstofftransportfähigkeit erkannt werden.
Bei der Dunkelfelddiagnostik wird ein Tropfen Blut in vitalem Zustand mikroskopisch über einen längeren Zeitraum bis zum natürlichen Zerfall untersucht. Der erste Einblick gleich nach der Abnahme, zeigt die Fließfähigkeit und die Elastizität der roten Blutkörperchen im noch beweglichen Blut und damit ihre Versorgungsfähigkeit. Ferner kann man die Beschaffenheit der Blutkörperchen, ihre Sauerstoffkapazität und ihr elektrisches Potential beurteilen. Die zweite Betrachtung erfolgt nach ca. einer Stunde. Hier ist die Bewegung der Blutzellen größtenteils zum Stillstand gekommen. Bewegung ist trotzdem vorhanden, entweder durch abgelöste Bestandteile der Blutzellen oder andere Teilchen, die frei im Blut schwimmen, beziehungsweise sieht man erste Veränderungen an den roten Blutkörperchen selbst. Die weiteren Betrachtungen erfolgen in einem bestimmten Rhythmus (nach 4, 6 und 8 Stunden) bis das Blut zerfallen ist.
Die Befunde der Dunkelfeldmikroskopie erlauben es, einen speziell auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Therapieplan zu entwerfen und sind als Diagnostikum zur Verlaufskontrolle für jede Art von naturheilkundlicher Therapieform nutzbar. Durch eine speziell entwicktelte Therapie können die beschriebenen Phänomene im Blut auch medikamentös behandelt werden.