Herbstzeit - Erkältungszeit
Gegen eine Erkältung hilft am besten immer noch ein paar Tage Ruhe und sich um die Symptome zu kümmern. Und das geht oft mit kleinen Hausmitteln.
Gegen das Laufen der Nase helfen am besten abschwellende Nasentropfen oder Sprays. Diese beugen auch einer Neben- und Stirnhöhlenentzündung vor. Die Tropfen sollten frei von Konservierungsmitteln sein, da diese die Schleimhäute schädigen. Nasensprays und Nasentropfen sollten in der Regel aber nicht länger als fünf oder sechs Tage eingesetzt werden. Danach besteht die Gefahr, dass sich die Nasenschleimhaut an das Mittel gewöhnt und ein freies Durchatmen durch die Nase ohne Spray nicht mehr möglich ist. Dauert der Schnupfen länger als ein bis zwei Wochen, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Von Fieber spricht man ab einer Körpertemperatur von 38°C. Fieber ist eine Reaktion des Körpers auf die Aktivität des Immunsystem und grundsätzlich ein gutes Zeichen. Steigt die Temperatur, sollte man sich schonen und ins Bett legen. Um Fieber zu senken, kann man Paracetamol oder Acetysalicylsäure (ASS) einsetzen. Medikamente sollten aber grundsätzlich erst dann eingesetzt werden, wenn die Temperatur über 38,5°C liegt. Darunter sind Wadenwickel ein gutes altes Hausmittel.
Oft verursacht eine Erkältung auch dumpfe bis pochende Kopfschmerzen. Hier wirken auch Paracetamol, Acetysalicylsäure und Ibuprofen schmerzlindernd.
Als natürliches Mittel kann auch Pfefferminzöl, welches auf Schläfen und Stirn aufgetragen wird, wahre Wunder wirken.