Damit das Eislaufvergnügen nicht zum Alptraum wird
Jetzt ist es in Deutschland besonders kalt, sodass viele Seen bereits zugefroren sind. Viele zieht es jetzt magisch zum Eislauf an die Seen. Aber Vorsicht, bei vielen Seen ist die Eisschicht immer noch nicht dick genug, damit diese zu einem beruhigenden Eislaufvergnügen einladen würden. Experten warnen deshalb vor dem Betreten der Eisfläche. Sollte trotz aller Warnungen ein Kind oder ein Erwachsender im Eis einbrechen, so empfiehlt es sich eine der goldfarbenen Rettungsdecken im Rucksack mit dabei zu haben. Die Decken sind mittlerweile nicht viel größer wie eine Brieftasche und können die Körperwärme besonders gut isolieren.
Bricht ein Kind oder ein Erwachsender trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein, so sollte Ruhe bewahrt werden und keine Panik ausbrechen. Wer Panik hat, verbraucht viel wertvolle Energie. Kann sich der Eingebrochene nicht selbst aus dem Wasser ziehen oder gezogen werden, so sollte umgehend der Rettungsdienst über die 112 angefordert werden.
Sollten Erwachsene versuchen ein Kind aus dem Eis zu befreien, so müssen sie sich unbedingt auch selbst schützen um nicht selbst zum Opfer zu werden. Ein Brett, eine Leiter oder ein Eishockeyschläger über die Einbruchstelle zu legen, kann als Hilfsmittel besonders gut sein. Der Eingebrochene kann sich vielleicht so selbst aus dem Wasser ziehen.
Am Ufer sollte der Eingebrochene mit Decken und Jacken eingepackt werden, bis der Rettungsdienst eintrifft. So kann sich der Körper wieder langsam erwärmen. Gelangt nämlich kaltes Blut, etwa aus den Armen, zu schnell zum Herz, so könnte dies einen Kälteschock und im schlimmsten Fall einen Herzstillstand auslösen.
Ebenfalls tabu sollte zum Aufwärmen Alkohol sein. Auch den Eingebrochenen danach mit Schnee einzureiben, ist ebenfalls nicht sinnvoll.