Arznei in Kleidung integriert
Älteren Menschen könnte schon bald das Leben mit spezieller Kleidung erleichtert werden. In den Textilien könnten z. b. elektronische Sensoren enthalten sein, die die Herzfrequenz kontrollieren, ebenfalls könnten die Textilien auch Medikamente enthalten. Diese könnten dann etwa bei Hautkrankheiten dosierte Wirkstoffe abgeben und zur Linderung beitragen. Auch im Bereich Hygiene- und Inkontinenzprodukten gibt es laut Forschern großes Entwicklungspotenzial. In Deutschland sind rund acht Millionen Menschen von Inkontinenz betroffen. Deshalb benötigen sie auslaufsichere, unauffällige und geräuscharme Produkte. Gleichzeitig müsse man bei diesen Einwegprodukten, die in Millionenauflage produziert werden, vermehrt auf die Verfügbarkeit der Rohstoffe achten und Recyclingprozesse forcieren.