Das Fuchskreuzkraut gehört zu der Familie der Korbblütengewächse und ist eine bis zu 140 cm hoch wachsende Staude, die wildwachsend in Europa vorkommt. Es wächst bevorzugt in Wäldern, vor allem im Mittelgebirge und in den Alpen. Am liebsten mag das Fuchskreuzkraut nährstoffreiche Mischwälder, aber es kommt auch häufig in Nadelwäldern vor. Im Schwarzwald ist es eine der häufigsten Pflanzen. Die schmalen, lanzettlichen Blätter wachsen direkt am Stengel. Sie haben leicht gezähnte Ränder und eine Spitze. Ab Ende Juni, Anfang Juli blüht das Fuchskreuzkraut mit gelben Blüten, die in lockeren Trauben stehen.
Das Fuchs-Kreuzkraut wird kaum als Heilpflanze eingesetzt, selbst als Pflanze ist es kaum bekannt, obwohl es in manchen Bergwäldern die beherrschende Blütenpflanze ist.
Aufgrund seiner krampflösenden und blutstillenden Wirkung wird Fuchskreuz-kraut häufig bei Diabetes, Bluthochdruck, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahres-beschwerden sowie Nasen- und Zahnfleischbluten eingesetzt.