Was bewirken Ballaststoffe?
Sie verlängern die Verweildauer der Speisen im Magen- und Darmbereich, was zu einem besseren und länger anhaltenden Sättigungsgefühl beiträgt. Dadurch, dass sie nicht abgebaut werden und Wasser speichern können, stimulieren sie gezielt die Darmbewegung. Vorausgesetzt, die Flüssigkeitszufuhr stimmt. Viel Trinken ist angesagt, damit Ballaststoffe effektiv wirken (quellen). Nur so kommt es zu einer weicheren Stuhlkonsistenz und einer regelmäßigen Ausscheidung. Wassermangel hingegen führt zu gegenteiligen Erfolgen, die sich in Verstopfungen äußern.
Kein Wunder also, dass Ballaststoffe an einem reibungslosen Funktionieren unseres Verdauungstraktes und des Stoffwechsels - aber auch zur Vorbeugung gegen Herzinfarkt und Arterienverkalkung - maßgeblich beteiligt sind.
Durch den Verzehr von Hülsenfrüchten, Nüssen, Obst, Gemüse und von ausreichend Getreide-Produkten wird der tägliche Ballaststoff-Bedarf gedeckt.
Neben den "bunten Ballaststoff-Spendern" (Früchte, Gemüse etc.) steigen aber auch unterschiedliche Getreideprodukte, wie Brot- und Brötchenvarianten sowie Müslis zunehmend in der Gunst der Verbraucher.
Viele Hersteller entwickelten sich zu qualifizierten und anerkannten Partnern im Lebensmittelhandel, speziell auf dem Sektor Naturkost. Im "natürlichen" Angebot stehen qualitativ hochwertige Brotback-Kreationen und - Füllungen, vorwiegend aus (Vollkorn-)Weizen, Roggen und Dinkel, gespickt mit Körnern, Kernen und Flocken.
Als aktueller Trend - gerade im Hinblick auf die Zubereitung von Müslis, zum Verfeinern von Milchprodukten oder Backwaren - nimmt die äußerst ballast- und nährstoffreiche Dinkelkleie eine herausragende Stellung ein. Gerade Weizenallergiker greifen zunehmend auf Dinkelkleie zurück, da sie sich als bewusste Alternative zu Kornprodukten bestens bewährt hat.
Im gut sortierten Supermarkt oder Drogeriemarkt sowie Naturkostläden finden sie hierzu eine große Auswahl.