Neurodermitis kortisonfrei behandeln

Neurodermitis kortisonfrei behandeln

Deutsche Haut- und Allergiehilfe informiert über neuen Wirkstoff

 


Hautentzündungen, Juckreiz, Kratzattacken: Für mehr als drei Millionen Neurodermitis-Kranke in Deutschland gehören diese Symptome zum Alltag. Bei besonders schweren Schüben hilft oftmals nur Kortison, das auf Grund seiner Haut verdünnenden Wirkung jedoch nicht über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden kann. Die Substanz Pimecrolimus (Handelsname Elidel) kann hier Abhilfe schaffen: Sie bekämpft innerhalb weniger Tage den Juckreiz und verbessert das Hautbild. Rechtzeitig aufgetragen, kann sie Studien zufolge in vielen Fällen eine Verschlimmerung der Symptome verhindern und somit die Verwendung von Kortison überflüssig machen.

Pimecrolimus wirkt stark entzündungshemmend, indem es verhindert, dass bestimmte an der Entzündungsreaktion beteiligte Botenstoffe gebildet und freigesetzt werden. Im Gegensatz zu Kortison führt die Substanz auch bei längerer Anwendung nicht zu einer Verdünnung der Haut. Sie kann daher auch an empfindlichen Stellen wie im Gesicht oder am Hals aufgetragen werden. Pimecrolimus ist für Erwachsene und Kinder ab zwei Jahren bei leichter bis mittelschwerer Neurodermitis zugelassen.

Eine neue Broschüre der Deutschen Haut- und Allergiehilfe informiert umfassend über Neurodermitis sowie Wirkungsweise, Anwendungsbereiche und Verträglichkeit von Pimecrolimus Creme. Die Broschüre "Pimecrolimus-Creme - Neurodermitis kortisonfrei behandeln" ist kostenlos und kann schriftlich bei der

Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V.
Gotenstraße 164
53175 Bonn


angefordert werden, oder im Internet unter:

www.dha-pimecrolimus.de</strong>