Namibia: Urlaub im Herzen der Natur
Seit seiner Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1990 wurde die touristische Infrastruktur des dünnbesiedelten Namibias (nur 1,7 Menschen pro qm) ständig verbessert und erweitert. Gästefarmen, Community Camps, Rastlager, Hotels, Pensionen und Lodges gehören heute zum breiten Spektrum der Unterkunftsmöglichkeiten.
Allen gemein ist das Prinzip des ökologisch geprägten Tourismus, der von der Regierung gefördert und von der lokalen Bevölkerung unterstützt wird. Gästeorientiertes Denken und Umweltbewusstsein gehen eine ideale Verbindung ein. Der Vorteil für die Gäste: Ein besonders intensiver Zugang zu den verschiedenen Kulturen (Völkergemisch aus 12 Volksgruppen) und ein ungetrübtes Naturerlebnis. Beeindruckend abwechslungsreiche Landschaften - riesige Sanddünen und die Nambi-Wüste im Westen, massive Teakholzwälder und Wasserstaßen im Nord-Osten, bis hin zum Savannengebiet im Süden sowie zahlreiche Nationalparks mit afrikanischem Tierreichtum - Namibia präsentiert sich als buntes Mosaik mit natürlicher Vielfalt. Unter ständig blauem Himmel.
Von staatlichen Unterkünften aus (die mit allem Notwendigen ausgestattet sind) können die Besonderheiten der Naturreservate erkundet und Natur pur erlebt werden. Luxuriöser und komfortabler sind die Lodges, die ihren Gästen außer einer unvergleichlichen Naturkulisse viele Extras bieten: Vom eleganten Bungalow bis zur romantischen Sundowner-Tour. Beliebte, für Namibia typische Unterkünfte, sind die Gästefarmen - eine Art "Ferien auf dem Bauernhof", welche darüber hinaus Einblicke in die traditionell afrikanische Lebensweise erlauben.
Allen Belangen und Wünschen der Touristen kommt man in Namibia erfolgreich entgegen. Der Aufenthalt an der Westküste Afrikas wird zum unvergesslichen Erlebnis - für Individual- wie auch für Gruppenreisende.
"Der Gast ist König und die Natur ist Kaiser". Auf dieser Devise beruht die Tourismus-Philosophie Namibias. Vielfältige Naturschauspiele und -Erlebnisse locken, begleitet von einer Gast-Freundschaft der Bevölkerung, die den Touristen wiederkehren lässt.
Die medizinische Versorgung in Namibia ist zwar gut, in Wüsten- oder abgeschiedenen Regionen sind Ärzte jedoch nicht leicht erreichbar. Folglich sollten Reisende an eine greifbare "Notfallausrüstung" denken. Insektenmittel, Verbandszeug sowie Schmerz- und Durchfallmittel sollten nicht fehlen. Impfungen sind in Namibia nicht erforderlich. Dringend empfohlen wird jedoch eine Malariaprophylaxe, besonders bei Reisezielen in den Etosha Nationalpark und in davon weiter nördlich gelegene Regionen.
Im Gegensatz zu anderen afrikanischen Staaten ist die Qualität des Trinkwassers in Namibia sehr gut. Mit Ausnahme von stehenden Gewässern - dieses Wasser sollte stets abgekocht werden! Und natürlich gilt für Safari-Hungrige: Gegen Schlangenbisse und Skorpionstiche kann man sich am besten durch entsprechendes Schuhwerk wappnen.