Nachts kommt die Gefahr
Bei nahezu der Hälfte aller Diabetes-Typ2 Diabetikern lässt sich bereits ein dauerhafter Bluthochdruck nachweisen. Aber schon geringe nächtliche Anstiege des Blutdrucks gelten als ernst zu nehmendes Vorstadium für eine Erkrankung. Denn normalerweise sinkt der Druck während des Schlafes leicht und liegt zwischen 10 und 20 Prozent unterhalb der tagsüber gemessenen Werte. Sinken diese nicht, können Blutgefäße Schaden nehmen. Dies kann einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zur Folge haben. Damit es nicht soweit kommt, sollten Diabetiker sich regelmäßig über 24 Stunden lang den Blutdruck messen lassen.