Grillen - aber richtig
Damit grillen auch wirklich gesund ist, gibt es paar Dinge zu berücksichtigen. Damit keine gesundheitsschädlichen Stoffe beim Grillen mit Holzkohle entstehen, darf kein Fett oder Fleischsaft in die Glut tropfen und unter Rauchbildung verbrennen. Um dies zu verhindern, sollte beispielsweise Fleisch mit ölhaltigen Marinaden vor dem Auflegen gut abtropfen. Aber auch Alternativen wie z. B. Alufolie oder spezielle Grillschalen können dazu verwendet werden. Papier, Altholz oder Kiefernzapfen sind keinesfalls als Holzkohleersatz ratsam, da im Rauch dieser Stoffe sich gesundheitsschädliche Substanzen befinden. Auch geräucherte oder gepökelte Lebensmittel sind zum Grillen nicht geeignet, da das im Pökelsalz enthaltene Nitrit sich beim grillen mit Eiweißstoffen zu krebserregenden Nitrosaminen verbindet.
Aber nicht nur Fleisch kann zum grillen verwendet werden, auch Gemüse lässt sich auf diese Weise schmackhaft zubereiten. Das Gemüse wird klein geschnitten, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit ein wenig Öl beträufelt in eine Aluschale gegeben oder in Alufolie verpackt und für etwa 20 Minuten gegrillt. Besonders köstlich schmeckt das Grillgemüse, wenn man noch zerkleinerten Schafskäse, Mozzarella, Kräuter, Pesto oder Knoblauch dazu gibt. Wenn Sie das alles berücksichtigen, dann kann die Grillsaison mit den entsprechenden Erfrischungsgetränken eröffnet werden.