Geringe Magensäure führt zu Osteoporose

Wissenschaftler haben festgestellt das zu wenig Magensäure zu einem Verlust der Knochendichte führt. Zurückzuführen ist dies auf eine gestörte Säurebildung im Magen wodurch die Kalziumaufnahme aus der Nahrung gestört wird, wodurch sich wiederum eine Osteoporose entwickelt. Dadurch bewiesen die Forscher den Zusammenhang zwischen einem erhöhten Knochenbruchrisiko in Verbindung mit verschiedenen Magenerkrankungen, die mit sogenannten  Säureblockern therapiert werden. Gleichzeitig fanden die Forscher heraus, das die Entstehung einer Osteoporose bei gestörter Magensäurebildung durch eine Behandlung mit einem Kalziumpräparat auf Basis von Kalziumgluconat verhindert werden kann. Das wird im Gegensatz zu Kalziumcarbonat, welches zu 95 Prozent  aller in Deutschland verkauften Kalziumpräparate nicht auf Basis von Kalziumgluconat, sondern auf Basis von Kalziumcarbonat hergestellt wird, vom Körper magensäureunabhängig aufgenommen. Laut Studienergebnissen wird Kalziumcarbonat vom Körper gar nicht aufgenommen. Dies wurde bei bisherigen Therapien noch nicht berücksichtigt.