Einer Erblindung durch Diabetes vorbeugen
Eine der schlimmen Folgen dieser Erkrankung: Die Sehkraft wird immer schlechter - deshalb erblinden jedes Jahr etwa 3.000 Diabetiker. Mit einer optimalen Insulineinstellung sowie einem speziell auf den Bedarf des Diabetikers zugeschnittenen Vitalstoff-Produkt ließe sich diese Spätfolge heute jedoch vermeiden.
Warum erblinden Zucker-Patienten? Durch die hohe Zuckerkonzentration im Blut verändern sich im Auge die winzigen Blutgefäße der Netzhaut (diabetische Retinopathie). Deshalb wird die Netzhaut schlechter durchblutet: Das gesamte Auge bekommt weniger Nährstoffe und Sauerstoff. Außerdem führen der hohe Zuckerspiegel und die Unterversorgung zu Veränderungen an der Hornhaut, die dann eintrüben kann (grauer Star). Und, die Gefäße bilden kleine Aussackungen, die platzen können und damit die Sehkraft beeinträchtigen. Im Spätstadium der Zuckerkrankheit kann sich die Netzhaut teilweise von der Adernhaut ablösen. Der Patient sieht nur noch verschwommene Bilder.
Besonders tückisch: Diabetes entwickelt sich schleichend. So bleiben dem Betroffenen auch die sein Augenlicht zerstörenden Veränderungen lange Zeit verborgen. Warnsignale wie verschwommenes oder verzerrtes Sehen sowie blinde Flecken zeigen sich erst, wenn der Diabetes die Sehzellen oder Hornhaut bereits geschädigt hat. Um das Sehvermögen uneingeschränkt zu erhalten, ist es dann häufig zu spät. Daher sollte jeder Diabetiker gleich zu Beginn seiner Erkrankung einen Augenarzt aufsuchen und auch auf weitere regelmäßige Kontrollen nicht verzichten.
Doch wie können Betroffene darüber hinaus den gefürchteten Folgeschäden vorbeugen? Neben einem gut eingestellten Diabetes und einer ausgewogenen Ernährung empfehlen Mediziner die zusätzliche Einnahme von Vitalstoffen. Aufgrund ihrer meist strengen Diät leiden Diabetiker häufig unter einem Mangel an Vitaminen und Spurenelementen. Gleichzeitig scheiden sie diese Stoffe verstärkt aus.
Aus diesem Grund haben Diabetiker z. B. 30 Prozent weniger Vitamin C im Blut als gesunde Menschen. Zudem belegen Studien, dass sich durch die gezielte Zugabe von Vitaminen, Antioxidantien sowie bestimmten Spurenelementen die Stoffwechsellage des Diabetikers deutlich verbessern lässt. Auch die Häufigkeit von Folgeschäden an Augen, Herz, Nerven und Nieren kann erheblich reduziert werden. In der westlichen Welt zählt die diabetische Retinopathie zu den häufigsten Erblindungsursachen bei Menschen im Alter zwischen 20 und 65 Jahren. Rund zwei Drittel aller Diabetiker sind von Durchblutungsstörungen der Netzhaut betroffen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich: Vorsorge ist unbezahlbar.