Arteriosklerose vererbbar
Wissenschaftlern des nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) haben herausgefunden, das nicht nur das Risiko einer koronaren Herzkrankheit, sondern auch der Verlauf und die Schwere der Krankheit vererbbar sind. Besonders wird die Verkalkung der wichtigsten Herzkranzgefäße durch die Gene beeinflusst. Diese Form von Arteriosklerose führt oftmals zu Herzrhythmusstörungen, Atemnot und Herzinfarkt bis hin zum Tod. Dabei könnten Ärzte das Krankheitsrisiko bei Patienten und deren Angehörigen mit einfachsten Untersuchungen abschätzen. So könne noch rechtzeitig reagiert werden.