Kaffee in Maßen ist gesund

Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass Kaffee weder entwässernd noch blutdrucksteigernd wirkt. Auch auf das Herz-Kreislauf-System übt er keinen wesentlichen Einfluss aus.

Neue Studien in Europa, Japan und den USA haben jetzt belegt, dass Menschen, die regelmäßig Kaffee trinken, ein westlich  niedrigeres Risiko haben, an Typ-II-Diabetes zu erkranken. Da trotzdem viele Menschen empfindlich auf einige Säuren und Bitterstoffe im Kaffee reagieren, gibt es für sie der so genannte Schonkaffee. Aber auch Espresso wird besser vertragen, denn die Espressobohnen enthalten wenig Säure. Wer das Koffein im Kaffee nicht gut verträgt, hat eine Alternative, entkoffeinierten Kaffee. Der Koffeinentzug schadet dem Geschmack kaum und trotzdem ist auch hier eine leichte Belebung zu erwarten. Dafür verantwortlich sind die im Kaffee enthaltenen stimulierenden Stoffe Theobromin und Theophyllin.

Nach neueren Studien enthält Kaffee eine hohe Menge an Antioxidantien. Diese  machen freie Radikale im Körper unschädlich. Freie Radikale werden für die Entstehung vieler Krankheiten verantwortlich gemacht. Laut einer amerikanischen Studie ist Kaffee die wichtigste Quelle von Antioxidantien, noch vor Früchten, Gemüse, Nüssen, Öl, Gewürzen und Tee.