Fitnessprogramm für den Sommer

Fitnessprogramm für den Sommer

Sportlich aktiv zu sein ist eine der beliebtesten Freizeitbe-schäftigungen im Sommer. Und eine natürliche Methode, um durch Bewegungsarmut bedingten Zivilisationskrankheiten vorzubeugen. Wirklich gesund wird’s in der warmen Jahreszeit allerdings erst, wenn auch die Ernährung stimmt. Denn nur wer seine Leistungsspeicher regelmäßig wieder auffüllt, schützt seinen Körper vor Mangeler-scheinungen und kommt fit durch den Sommer. Es gibt viel verschiedene Möglichkeiten fit in den Sommer zu starten. Sie könnten zum Beispiel vor ihrem anstrengenden Arbeitstag eine Joggingrunde durch den Park einlegen, in der Kantine lieber zu Gemüseauflauf statt Hähnchen greifen und vor dem Abendessen Yoga-Übungen auf dem Wohnzimmerteppich durchführen. Gute Argumente sind ein erster Schritt. Führen Sie sich vor Augen, dass Sie mit einer Umstellung der Lebensgewohnheiten, Ihnen und Ihrem Körper etwas gutes tun. Die Lebenserwartung steigt, Muskeln werden gestrafft und können den Sauerstoff aus dem Blut besser aufnehmen, Knochen, Herz und Kreislauf werden gestärkt, Schlafstörungen und Depressionen werden reduziert und Stressbelastungen werden besser abgefangen. Achten Sie darauf das die Gewohnheit Sie nicht zurück zu Ihrem alten Lebensstil ruft. Selbstmotivation nennen es Wissenschaftler, wenn sich ein Mensch gegen alle inneren Widerstände immer wieder neu aufrafft. Doch von Beginn an ist es ratsam die Fitness langsam zu steigern und mit einem kleinen Schritten an die Sache heranzugehen.

Jeder muss selbst herausfinden, welche Art von Bewegung für ihn selbst am Besten ist. Das können Liegestütze, Kniebeugen oder Walking sein. Entscheidend sind der Anfang und das Dranbleiben - nicht das Ausmaß.

Ein anderer Weg durchzuhalten ist das suchen nach Verbündeten die mit Ihnen ins Schwimmbad oder ein paar Runden im Park joggen gehen.

Einander ermuntern, einander zuhören - Der beste Coach kann eine Freundin oder ein Kollege aus dem Sportverein sein. Manche tun sich am liebsten mit engen Freunden zusammen, andere wiederum brauchen Distanz und empfinden die persönliche Nähe als ablenkend und störend. In jedem Fall gilt: Tauschen Sie sich regelmäßig über Ihre Erfolge und Rückschläge aus - am besten einmal pro Woche. Das Wissen, dass Sie jemand anderem etwas ehrlich berichten müssen, wird Sie auf der Spur halten.

Es ist gar nicht so schwer am Anfang durchzuhalten, wenn Sie sich eine Sportart aussuchen die Ihnen Spaß macht. Schwimmen, Laufen, Wandern, Radfahren oder Inline-Skaten sind gute Einstiegssportarten, weil sie die Gelenke wenig belasten.

Doch wer lieber gleich Lust auf joggen hat, sollte es am Anfang nicht gleich übertreiben. Muskeln und Gelenke brauchen immer einen Erholungstag, um sich an die Belastung zu gewöhnen. Optimal ist es, Sportarten mit unterschiedlichen Bewegungsmustern zu kombinieren. Sie sollten darauf achten das die Sportart, für die Sie sich entschieden haben, im Freien ausgeübt werden kann. Der Körper benötigt die Sonneneinstrahlung für die Produktion von Vitamin D. Frische Luft, Sonnenschein und die Schönheit der Natur können ganz deutliche therapeutische und stimmungsaufhellende Wirkung haben. Gesund leben muss nicht anstrengend sein und kann sogar Spaß machen. Das gilt natürlich nicht nur für körperliche Bewegung, sondern auch für gesundes Essen und seelischen Ausgleich. Nur wer die Auswirkungen der Lebensumstellung am eigenen Körper schon gefühlt hat, kann daran Gefallen finden.