Empfehlungen zum Einsatz von Erythropoietin

Empfehlungen zum Einsatz von Erythropoietin bei der Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms

Die roten Blutkörperchen, auch Erythrozyten genannt, werden im Knochenmark gebildet. Sie gelten als Sauerstoffträger und versorgen somit den menschlichen Organismus mit dem, für den Stoffwechsel lebenswichtigen Sauerstoff. Die Neubildung von Erythrozyten im Knochenmark wird von einem Hormon der Nebenniere - dem Erythropoietin - angeregt.


Anämie
Unter Anämie versteht man einen Mangel an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) der roten Blutkörperchen. Dabei leiden Betroffene an einer Unterversorgung von essentiellem Sauerstoff, der aber für einen reibungslosen Stoff wechsel zuständig ist. Die Anämie tritt unter anderem durch Symptome, wie bei spielsweise Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche etc. in Erscheinung.

Anämie als Folgeerkrankung bei therapiertem Mammakarzinom
Patienten mit bösartigen Tumoren, wie bspw. dem Mammakarzinom, erkranken häufig in Folge einer Chemotherapie, die als Begleiterscheinung die Erythrozyten zerstört, an einer sogenannten Sekundäranämie.
Außerdem ergaben klinische Studien, dass bei Vorliegen einer Anämie strahlentherapeutische Maßnahmen erheblich in ihrer Wirksamkeit vermindert sind. Derzeit wird eine Studie über den Einfluß auf ein längeres Leben mit Epoietin beta untersucht.
Doch sowohl Chemotherapien als auch Strahlentherapien bilden wesentliche Eckpfeiler bei einer untercher Vorkehrungen) oder einer immunbiologischen Reaktion, wie Fieber.
Nun stellt die Entwicklung des Wirkstoffes humanes das Risiko für das Auftreten einer transfusionspflichtigen Anämie erheblich gesenkt.
Die Erythropoietin-Therapie kann derzeit in Europa noch Erythropoietin-Therapie auch die Effektivität der Chemotherapie sowie der Strahlentherapie verbessert werden kann.