Die Osteopathie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Der Ansatz der Osteopathie ist relativ einfach erklärt. Dort wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit.
Die Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch zwischen Patient und Therapeut. Dabei werden die genaue Krankheitsgeschichte (Anamnese) des Patienten und bestehende Beschwerden als auch Ernährungs- und andere Lebensgewohnheiten erfragt.
Die Osteopathie bietet gegenüber der Schulmedizin eine ganze Reihe von zusätzlichen Möglichkeiten zum Wohle des Patienten. So betrachtet die Osteopathie den Patienten immer in seiner Gesamtheit.
Die Osteopathie ist kein Allheilmittel. Ihre Grenzen liegen dort, wo die Selbstheilungskräfte nicht ausreichen den Körper gesunden zu lassen. Die Osteopathie ist auch keine Notfallmedizin, die in lebensbedrohlichen Situationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall rettend eingreifen kann.