Verstopfung bei Kindern
Schon kleine Kinder können bereits unter Verstopfung leiden und sollten dann möglichst schnell vom Kinderarzt untersucht werden. Kinderärzte warnen jedoch mit freiverkäuflichen Mitteln gegen die Verstopfung vorzugehen. Abführmittel sind für Kinder nicht geeignet. Aber auch das Verabreichen von manchem Hausmittel, wie z. B. von Öl, ist dringend abzuraten.
Eine akute Verstopfung bei Kindern ist zunächst kein Grund zur Sorge. Sie könne bei einer Ernährungsumstellung oder auch im Urlaub auftreten. Problematischer kann es werden, wenn die Verstopfung häufiger vorkommt und das Kind den Stuhlgang als sehr schmerzhaft empfindet. Kinder beginnen dann den Stuhl zurückzuhalten. Unbehandelt kann das nach ein bis zwei Monaten zu einer chronischen Verstopfung führen. Deshalb raten Kinderärzte die Kleinen möglichst früh an Obst und Gemüse zu gewöhnen, da die Ernährung eine große Rolle spielt.