| Zimt hilft gegen Zucker | Ein Teelöffel pro Tag senkt Zuckerspiegel | | | | Wie amerikanische Forscher vom US Agricultural Research Service in Beltsville, Maryland, im New Scientist berichten, kann Zimt der Altersdiabetes vorbeugen oder zumindest den Ausbruch der Krankheit verzögern. Sie haben einen Bestandteil des Zimts identifiziert, der im Tierversuch eine entsprechende Wirkung zeigte. Klinische Studien sollen in einem Jahr beginnen, doch die Ernährungsmediziner empfehlen schon jetzt Patienten mit Typ II Diabetes, den Effekt von Zimt zu nutzen. Ihr Rat: täglich bis zu einen Teelöffel Zimt Getränken oder Speisen zugeben, auch wenn das keine Selbstmedikamentation sein kann. Beim Diabetes Typ II, der Alters-Diabetes, produziert der Körper zwar normale Mengen des Hormons InsulinInsulin. Doch verlieren Zellen im Muskel- und Fettgewebe die Fähigkeit, auf diesen Signalstoff zu reagieren. Die Nachricht "Blutzuckerspiegel zu hoch" wird zwar ausgesandt, von den Adressaten aber nicht bemerkt. So nehmen die Zellen keinen überschüssigen Zucker aus dem Blut auf. Der US-amerikanische Ernährungswissenschaftler Richard Anderson stellte nun fest, dass sich die verloren gegangene Sensibilität wieder steigern lässt - durch Zimt. Eine in diesem Gewürz enthaltene Substanz (Methylhydroxy-Chalzone-Polymer) bewirkte jedenfalls bei Mäusen, dass das Signal "mehr Zucker aufnehmen" von den Zellen wieder stärker wahrgenommen wurde und der Blutzuckerspiegel drastisch sank. quelle: | | |
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