Positiver Einfluss von Magnetfeldern für die Gesundheit

 

  
 

Schon vor Jahrtausenden wurde von Chinesen, Ägyptern, Griechen und Römern die heilende Kraft magnetischer Felder geschätzt. Den Gelehrten war damals bereits bekannt, dass Körperfunktionen und Zellstoffwechsel durch magnetische Felder günstig beeinflusst werden können. Durch Paracelsus erhielt die Magnettherapie im 16. Jahrhundert erneut einen bedeutenden Stellenwert: „Wer den Magneten verwendet, wird feststellen, dass er ohne ihn nichts ausrichten kann gegen viele Krankheiten. Er ist ein Meisterstück für den Künstler in der Arznei, wie keines mehr weit und breit zu finden ist.“ Dieses alte Wissen blieb lange nahezu ungenutzt.

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Die Wirkung der modernen Magnetfeldtherapie ist durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts konnte gezeigt werden, dass der Ein­satz von Magnetfeldern zu einer verbesserten Sauerstoff­sättigung des Blutes führt. Eine physikalische Grundlage der Wirkung stellt der „Hall-Effekt“ dar. Durch die­se so genannte „Elektro-Stimulation“ erfolgt eine geringe Erwärmung. Noch wichtiger ist, dass ein Druck auf die Gefäßwände ausgeübt wird und diese sich erweitern. Die Folge ist eine erhöhte Blutzirkulation mit mehr Sauerstoff- und Nährstofftransport.

1992 wurde eine Beeinflussung des Nervensystems durch Magnetfeldtherapie nachgewiesen. Vor wenigen Jahren zeigten klinische Studien israelischer Forscher, dass magnetische Felder schwere Depressionen lindern können – bei jedem zweiten behandelten Patienten ließen die Beschwerden nach. Durch technischen Fortschritt wurde der Einsatz pulsierender Magnetfelder möglich, durch die unter anderem die Knochenheilung beschleunigt wird sowie die Zellenergie angehoben und Immunzellen aktiviert werden.

Innovative Geräte machen die Anwendung der Magnetfeldtherapie so schonend, dass man sie als sanfte Naturheilmethode bezeichnen kann.