Krankheiten in der Schwangerschaft
Andere gesundheitliche Probleme, wie Migräne, können sich während der Schwangerschaft deutlich bessern, und wieder andere Krankheiten können sich während der Schwangerschaft noch verschlimmern oder für das ungeborene Kind gefährlich werden. Hierzu zählen zum Beispiel der Bluthochdruck bei einigen Frauen.
Am Anfang einer Schwangerschaft muss durch eine Vorsorgeuntersuchung festgestellt werden, ob diese normal verläuft und keine Eileiterschwangerschaft oder eine Bauchhöhlenschwangerschaft vorliegt. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen kann schon im frühen Stadium der Schwangerschaft eine Reihe möglicher Schädigungen oder Erkrankungen des ungeborenen Kindes festgestellt werden. Zu den Untersuchungsmethoden zählen, neben der Ultraschalluntersuchung, u.a. die Fruchtwasseruntersuchung oder die Chorionzottenbiopsie. Auch der Gesundheitszustand der Mutter wird bei den Vorsorgeuntersuchungen überwacht.
Wenn auch die Schwangerschaft keine Krankheit ist und die meisten Frauen die Schwangerschaft gesund durchleben, so tauchen doch in einigen Fällen Probleme auf, die unter Umständen die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen können. In seltenen Fällen kann es für Mutter und Kind sogar lebensgefährlich werden.
Entstehen Symptome wie der Anfang einer Gestose, von Diabetes oder einer Anämie, dann werden diese Anzeichen sofort erkannt und behandelt. Die Schwangerschaftsübelkeit gehört zu den harmlosen Beschwerden und ist nicht gefährlich. Allerdings wenn sie ständig die Nahrung nicht bei sich behalten können, wird dies lebensgefährlich für den Fötus.
Auch Blutungen während der Schwangerschaft sind immer ein Anlass den Facharzt aufzusuchen. Wenn diese auftreten kann es zu Komplikationen kommen oder diese können Hinweise auf eine drohende Fehlgeburt sein. Sie sollten auch sich komplett untersuchen lassen, um Infektionen auszuschließen.