Gesundheitsgefahren im Sommer
Schnupfen und Husten aber auch Fieber oder Durchfall sind die Folgen der Sommergrippe. Diese wird am besten mit Hustenmittel und Schnupfenspray oder mit pflanzlichen Extrakten behandelt.
Juckende Hautrötungen oder Bläschenbildung, die nach Sonnenbestrahlung auftreten, entstehen meist durch eine Überempfindlichkeit gegenüber UVA-Strahlen. Symptome der Sonnenallergie zeigen sich bevorzugt an Hautpartien, wie Schulter, Nacken und Dekolltee. Bei ersten Anzeichen weitere Sonne strikt vermieden und die Haut mit Kleidung vor Sonne schützen. Kalte Umschläge oder zinkhaltige Lotionen können bei leichten Beschwerden helfen.
Auch Insektenstiche sind ein lästiges Übel, die gefährlich werden, wenn Krankheitserreger übertragen werden oder Betroffene allergisch reagieren. Der Insektenstich ruft anfangs einen stechenden Schmerz hervor, anschließend kommt es als Folge einer Reaktion auf das Insektengift zu Rötung, Schwellung und Juckreiz an der Einstichstelle. Kleidung und Schuhe sind der beste Schutz vor Insektenstichen, dicht gefolgt von Insektenschutzmitteln sowie chemische Insektenfallen. Um das schlimmste nach einem Stich zu verhindern, helfen juckreizstillende, entzündungshemmende Gele, Kühlung hilft gegen die Schwellung.
Sommer-Kopfschmerzen sind ein weiteres Leid vieler Menschen. Eine Massage von Kopf, Nacken und Stirn, eventuell mit der Zugabe von ätherischen Öle bewirken eine deutliche Besserung der Schmerzen. Ebenso empfehlenswert ist die Zunahme von Baldrian- oder Melissentee. Wenn alles nichts nützt, bleibt noch der Griff zu einem Kopfschmerzmittel.