Die Hausstaubmilbe – ein kleiner Plagegeist, der großen Ärger machen kann
Die Hausstaubmilbe - ein kleiner Plagegeist, der großen Ärger machen kann
Im ganz normalen Hausstaub existieren Kleinstlebewesen wie die Milben, die mit bloßem Auge kaum erkennbar sind. Bei 10 bis 15% der deutschen Bevölkerung machen sie sich dennoch deutlich bemerkbar, weil ihre Exkremente bei diesem Personenkreis eine Allergie auslösen. Die Symptome: Asthma, Heufieber, Hautausschlag, Schnupfen und Bindehautentzündung. Für die Betroffenen bedeutet diese gesundheitliche Beeinträchtigung, dass sie die Verursacher aktiv bekämpfen müssen.
Der Hauptaufenthaltsort aller im Haus vorkommenden Milben ist das Bett, gefolgt von Polstermöbeln. Durch Staubsaugen kann die Milbenpopulation an diesen Stellen zwar reduziert, jedoch nicht beseitigt oder nachhaltig gestört werden. Da die Überlebenschancen der Spinnentiere bei hohen Temperaturen stark sinken, können textile Objekte durch Waschen saniert werden. In einer Sauna lassen sich auch die in den Matratzen lebenden Milben abtöten. Bei einer chemischen Bekämpfung ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Mittel keine schädigende Wirkung auf die Patienten selbst haben. In den letzten Jahren wurde eine spezielle Formel des Neembaumsamenöls entwickelt, die eine Inaktivierung der Milben auslöst. Das heißt, die Milben stellen innerhalb weniger Stunden ihre Nahrungsaufnahme ein, können sich nicht mehr entwickeln oder vermehren und sterben nach einigen Tagen ab.
Mit der Bekämpfung der Milben durch das Neemöl wird die Belastung der durch sie hervorgerufenen allergieerregenden Stoffe deutlich reduziert und kann auf ein unschädliches Niveau gebracht werden.
www.nexalotte.de